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Lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage

Nach wie vielen Jahren sich eine PV-Anlage amortisiert, hängt vor allem vom Strombedarf im Haushalt ab. Solarstrom entlastet aber nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.
Eine Photovoltaik-Anlage ist eine Investition für die Zukunft, denn sie hat in der Regel eine Lebensdauer von mindestens 25 Jahren. Die Anschaffungskosten belaufen sich meist auf mehrere Tausend Euro – eine beachtliche Summe, die sich jedoch langfristig auszahlt.

NACH WIE VIELEN JAHREN AMORTISIERT SICH EINE PV-ANLAGE?

Die Amortisationszeit einer Photovoltaik-Anlage hängt von vielen Faktoren ab: den Anschaffungskosten, dem Eigenverbrauchsanteil und dem erwarteten Stromertrag. Auch die zu erwartenden Förderungen als auch die zukünftige Entwicklung der Strompreise spielen eine große Rolle. Im Durchschnitt rechnen sich Photovoltaik-Anlagen nach etwa sieben bis zehn Jahren.

WIE VIELE PV-MODULE MACHEN SINN?

Die Annahme, dass mehr Photovoltaik-Module automatisch mehr Strom für den Haushalt liefern, ist nur bedingt richtig. Entscheidend ist nicht die produzierte, sondern die tatsächlich genutzte Menge an Solarstrom. Eine PV-Anlage lohnt sich wirtschaftlich vor allem dann, wenn ein Großteil des erzeugten Stroms direkt im Haushalt verbraucht wird. Idealerweise passiert das tagsüber, da die Anlage abends kaum Strom produziert.

Haushalte mit einem hohen, kontinuierlichen Strombedarf profitieren besonders von einer PV-Anlage. Bei Familie Sadjak aus Klagenfurt sind das zum Beispiel der Swimmingpool, Geschirrspüler und Waschmaschine, die regelmäßig Strom verbrauchen.


Auch das bereits vorhandene Elektroauto, sowie das Heizen mit einer Wärmepumpe erhöhen den Eigenverbrauchsanteil erheblich und steigern so die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage.

Je höher die Eigenverbrauchsquote, desto effizienter arbeitet die Anlage. Die Sadjak hätten theoretisch Platz für eine größere Anlage gehabt, doch: „Das wäre hinausgeschmissenes Geld gewesen. Wir haben uns beraten lassen und festgestellt, dass die Anlage genau auf unseren Stromverbrauch zugeschnitten sein muss“, erinnert sich Ludwig Sadjak.

Ausbauen lässt sich die Anlage zu einem späteren Zeitpunkt immer noch – dafür werden einfach zusätzliche Module angebracht.

DAS EIGENE NUTZERVERHALTEN ANALYSIEREN

„Der Startpunkt von allem ist, dass man Bewusstsein schafft. Das eigene Nutzerverhalten analysiert und bewusster mit Energie umgeht“, so Albert Quinesser. Unter diesem Aspekt empfiehlt der Kärntner jedem, sich mit dem Thema Photovoltaik genauer auseinanderzusetzen. Albert Quinesser und seine Familie haben sich deswegen für eine eigenverbrauchsoptimierte PV-Anlage entschieden, die optimal auf den derzeitigen Stromverbrauch abgestimmt ist.

Sie wollen mehr zum Thema Photovoltaik erfahren? Unter "Die richtige Größe einer PV-Anlage: 5 entscheidende Faktoren" finden Sie weitere wichtige Informationen auf einen Blick.

PHOTOVOLTAIK-ANLAGEN SCHONEN GELDBEUTEL UND UMWELT

Eine PV-Anlage entlastet langfristig nicht nur den Geldbeutel, sondern reduziert auch Ihren CO2-Fußabdruck – ganz ohne Komforteinbußen.

„Mir ist bewusst, dass ich für die Emissionen, die ich heute verursache, in 30 Jahren oder vielleicht sogar früher die Folgen spüren werde. Deshalb investiere ich jetzt lieber etwas mehr, um die Umwelt zu schonen. Was ich für die Umwelt tue, kommt letztlich auch mir zugute“, sagt Siegfried Pototschnig.

Der Zahntechniker hat 2017 eine Photovoltaik-Anlage mit 5 kWp Leistung auf seinem Haus in Maria Rain installiert. An sonnigen Sommertagen ist er damit vollständig energieautark. Im Winter sinkt der Verbrauch aus dem herkömmlichen Stromnetz deutlich.

Sie sind an einer PV-Anlage interessiert? Alle Informationen zu den Förderungen für Photovoltaik-Anlagen finden Sie immer aktuell und übersichtlich in unserem kostenlosen PV-Förderguide.
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