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Kooperation und Beteiligung

Eine neue Dynamik für die Energiewende?

Für die Erreichung der Klimaziele und die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende braucht es das Engagement aller gesellschaftlichen Akteure. Die "Konferenz Erneuerbare Energie 2023" steht unter dem Motto "Kooperation und Beteiligung: Eine neue Dynamik für die Energiewende?". Wir beschäftigen uns mit der Frage, wie aktive Zusammenarbeit auf dem Weg in eine nachhaltige Energiezukunft gestärkt werden kann.
 
Über die „Konferenz Erneuerbare Energie“:
Seit 2011 widmen wir uns auf der „Konferenz Erneuerbare Energie“ zukunftsorientierten Fragestellungen im Bereich der Energieversorgung. Jahr für Jahr erarbeiten wir Ideen, Lösungsansätze und Empfehlungen in Bezug auf innovative Energietechnologien, nachhaltige Wirtschaftspraktiken und Energiepolitik. In Anbetracht der dringlichen Herausforderungen des Klimawandels und der Notwendigkeit einer ganzheitlichen Energiewende widmet sich die Konferenz im Jahr 2023 schwerpunktmäßig den Themen Kooperation und Beteiligung.

SCHWERPUNKTE DER "KONFERENZ ERNEUERBARE ENERGIE 2023:

  • Aktuelle energiepolitische Fragestellungen
  • Formen und Bedeutung von Kooperation und Beteiligung für eine erfolgreiche Energiewende
  • Gemeinsame nachhaltige Gestaltung von (Energie-)Infrastruktur
  • Praktische Ansätze und Best-Practice-Modelle

Das war die Konferenz der Erneuerbaren Energie 2023

Die Kelag lädt Sie herzlich ein, am 23. November 2023 gemeinsam mit namhaften Expertinnen und Experten aus  Wirtschaft, Wissenschaft und Politik auf der „Konferenz Erneuerbare Energie 2023“ in einen Dialog zu treten. Mit der Keynote „Neue Wege erfordern neues Denken“ eröffnet der renommierte Wirtschaftsphilosoph, politische Berater und Vordenker Anders Indset die diesjährige Konferenz.

Das Programm zum Nachschauen

Begrüßung und Einführung

  • Michael Sabath
    selbstständiger Coach und Moderator, ehemaliges Mitglied der Chefredaktion Kleine Zeitung
 

Eröffnungsstatements

  • Mag. Gilbert Isep
    Aufsichtsratsvorsitzender, KELAG-Kärntner-  Elektrizitäts-Aktiengesellschaft

  • Dr. Gaby Schaunig
    Landeshauptmann-Stellvertreterin
     

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Videobotschaft

  • Leonore Gewessler, BA
    Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
     

 

Eröffnungsstatements

  • Martin Gruber
    Landeshauptmann Stellvertreter
     

 

Energiepolitik in Bewegung - eine neue Energiestrategie für Kärnten

  • Mag. Sebastian Schuschnig
    Landesrat für Tourismus, Wirtschaft, Mobilität und Energie
     

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Key Note: Neue Wege erfordern Neues Denken

  • Andreas Indset
    Wirtschaftsphilosoph, politischer Berater und Unternehmer
     

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Das grüne Europa: Einblick in die aktuelle Energiepolitik und zukünftige Vorhaben der EU

  • Mag. Barbara Steffner
    Leiterin Wirtschaft und Soziales der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich
     

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Die systemische Dimensionen der Energiezukunft

  • Dipl.-Kfm. Danny Güthlein
    Mitglied des Vorstandes, KELAG - Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft
     

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Was Bürgerbeteiligung bewirkt und wie sie sich organisiert

  • Dr. Lars Holstenkamp
    Mitglied der Geschäftsführung des ECOLOG-Institut und Wissenschaftler an der Leuphana Universität Lüneburg
     

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Die Gestaltung nachhaltiger Städte und deren Beitrag zu einer grünen Energiezukunft

  • Andreas Wolter
    Bürgermeister der Stadt Köln und Vorsitzender des europäischen Netzwerkes „Klima-Bündnis“
     

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Offene Podiumsdiskussion

  • Anders Indset
    Wirtschaftsphilosoph, politischer Berater und Unternehmer
  • Mag. Barbara Steffner
    Leiterin Wirtschaft und Soziales der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich
  • Dipl.-Kfm. Danny Güthlein
    Mitglied des Vorstandes, KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft
  • Andreas Wolter
    Bürgermeister der Stadt Köln und Vorsitzender des europäischen Netzwerkes „Klima-Bündnis“
  • Dr. Lars Holstenkamp
    Mitglied der Geschäftsführung des ECOLOG-Institut und Wissenschaftler an der Leuphana Universität Lüneburg
     

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Gemeinsam für die Energie von Morgen - Die Rolle des Energieversorgers als Kooperationspartner

  • Dipl.-Ing. Dr. Reinhard Draxler
    Mitglied des Vorstandes, KELAG - Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft
     

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Präsentation lesen

Die Bedeutung von Partnerschaften beim Ausbau von PV-Freiflächen

  • DI Vera Immitzer
    Geschäftsführerin PV-Austria
     

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Verbündete in Grün: Die Rolle der Land- und Forstwirtschaft in der Energiewende

  • Dipl.-Ing. Mag. Bernhard Rebernig
    Präsidialsekretär und Wirtschaftspolitischer Referent der Landwirtschaftskammer Kärnten
     

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Erfolgsfaktoren und Herausforderungen partizipativer Projekte

  • Mag. Barbara Ruhsmann
    Partizipationsexpertin, ÖGUT - Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik
     

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Verfahrensbeschleunigung vs. Öffentlichkeitsbeteiligung

  • Dr. Tatjana Katalan
    Partnerin und Rechtsanwältin bei E+H Rechtsanwälte GmbH
     

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Konsensfindung und Konfliktlösung am Beispiel Semmering-Basistunnel

  • Dipl.-Ing. Gernot Nipitsch
    ÖBB-Infrastruktur AG, GB Projekte Neu-/Ausbau, Projektleitung Semmering
     

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Offene Podiumsdiskussion

  • Dipl.-Ing. Dr. Reinhard Draxler
    Mitglied des Vorstandes
    KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft
  • DI Vera Immitzer
    Geschäftsführerin PV-Austria
  • Dipl.-Ing. Mag. Bernhard Rebernig
    Präsidialsekretär und Wirtschaftspolitischer Referent der Landwirtschaftskammer Kärnten
  • Mag. Barbara Ruhsmann
    Partizipationsexpertin, ÖGUT - Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik
  • Dr. Tatjana Katalan
    Partnerin und Rechtsanwältin bei E+H Rechtsanwälte GmbH
  • Dipl.-Ing. Gernot Nipitsch
    ÖBB-Infrastruktur AG, GB Projekte Neu-/Ausbau, Projektleitung Semmering
     

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Insights zu den Vortragenden

Werdegange

  • 1987-1994
    Studium der Elektrotechnik an der Technischen Universität Graz

  • 1994-1997
    Doktoratsstudium der technischen Wissenschaften an der Technischen Universität Graz; Forschungsassistent

  • 1997-1998
    Verbund: Techniker Übertragungsnetz

  • 1999-2001
    Steiermarkische Elektrizitäts-AG: Betriebsleiter

  • 2001-2004
    KELAG-Kärntner Elektrizitäts-AG: Leiter Abteilung Asset Management

  • 2005-2014
    KNG-Kärnten Netz GmbH: Leiter Bereich Asset, Prokurist

  • 2015-2023
    KNG-Kärnten Netz GmbH: Geschäftsführer

  • seit 2023
    KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft in Klagenfurt am Wörthersee (A); Mitglied des Vorstandes

Mitglied des Vorstandes Reinhard Draxler

Werdegange

  • 1976
    geboren in Meerane (D)
     
  • 1996-2001
    Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Universität Chemnitz (D); Abschluss als Diplom-Kaufmann
     
  • 2001-2003
    KPMG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Niederlassung Chemnitz (D); Assistant Assurance
     
  • 2003-2005
    envia Mitteldeutsche Energie AG, Chemnitz (D); Referent Beteiligungsmanagement
     
  • 2006-2008
    MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH, Kabelsketal (D); Abteilungsleiter Controlling und Risikomanagement
     
  • 2008-2014
    KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft in Klagenfurt am Wörthersee (A); Abteilungsleiter Controlling, Beteiligungs- und Risikomanagement
     
  • 2015-2018
    KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft in Klagenfurt am Wörthersee (A); Bereichsleiter Controlling, Beteiligungs- und Risikomanagement
     
  • 2019-2020
    KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft in Klagenfurt am Wörthersee (A); Bereichsleiter Finanzen, Controlling und Accounting
     
  • seit 2020
    KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft in Klagenfurt am Wörthersee (A); Mitglied des Vorstandes
Mitglied des Vorstandes Danny Güthlein

Titel zum Vortrag: Was Bürgerbeteiligung bewirkt und wie sie sich organisiert

 


"Die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern ist wichtig, damit die Energiewende nicht ins Stocken gerät. Sie ist auch eine Chance für Energieversorgungsunternehmen, eine neue Rolle zu finden und entsprechende Geschäftsmodelle zu erproben. Möglichkeiten und Grenzen der Beteiligung müssen aber klar kommuniziert werden, damit sie gelingt."

 

Funktion

  • Mitglied der Geschäftsführung
  • Leiter des Büros Lüneburg

Weitere Funktion

  • Co-Leiter der Nachwuchsforschungsgruppe „SteuerBoard Energie“ an der Leuphana Universität Lüneburg, Institut für Nachhaltigkeitssteuerung

     

Lebenslauf - Berufliche Laufbahn

  • seit 12/2020
    • Mitglied der Geschäftsführung des ECOLOG-Instituts
  • Seit 10/2020
    • Co-Leiter der Nachwuchsforschungsgruppe „SteuerBoard Energie“ an der Leuphana Universität Lüneburg, Institut für Nachhaltigkeitssteuerung (INSUGO)
  • Seit 1/2020
    • Leiter des Büros Lüneburg, ECOLOG-Institut
  • 02/2012 — 07/2015
    • Wissenschaftlicher Koordinator des Projektes EnERgioN im Rahmen des EU-Großprojektes „Innovations-Inkubator Lüneburg“ an der Leuphana Universität Lüneburg
  • 06/2006 — 10/2020
    • Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Finanzierung und Finanzwirtschaft der Leuphana Universität Lüneburg

 

Wissenschaftliche Funktionen & Mitgliedschaften

  • Seit 2016
    • Vereinigung für Afrikawissenschaften in Deutschland (VAD) e.V., Stellvertretender Vorsitzender und Schatzmeister
  • 2006-2016
    • Mitglied des Hauptausschusses
    • Forschungsnetzwerk Genossenschaften in der Energiewende, Gründungsmitglied und Mitglied des Sprecherteams
    • Mitglied von EMES International Research Network, American Economic Association (AEA), European Association of Development Research and Training Institutes (EADI)
       

Ausbildung

  • Promotion an der Leuphana Universität Lüneburg (Dr. rer. pol.)
  • Studium der Volkswirtschaftslehre (VWL) und Afrikanistik an der Universität Hamburg sowie der VWL mit Schwerpunkt Internationale Beziehungen / Entwicklungsländer an der Universität Trier (Diplom)
Lars Holstenkamp zum Thema Bürgerbeteiligun g

 

Titel des Vortrages: Die Bedeutung starker Partnerschaften beim Ausbau von PV-Freiflächen

 


"Wir leben in angespannten Zeiten! Auf der einen Seite brauchen wir JETZT ausreichend und leistbaren Strom dringender denn je. Auf der anderen Seite stoßen dennoch vor allem größere Projekte der Erneuerbaren auf Widerstände. Unterstützung erhalten die Erneuerbaren von der EU, die den Ausbau der Erneuerbaren als öffentliches Interesse und somit als vorrangig einstuft. Nur richtig so, denn vor allem die Photovoltaik ermöglicht auf Grund ihrer Breitenwirksamkeit und der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten direkte Beteiligung an der Energiewende"

 

Lebenslauf

DI Vera Immitzer absolvierte das Studium Umwelt- und Bioressourcenmanagement an der Universität für Bodenkultur Wien. Seit 2010 arbeitet Immitzer im Bundesverband Photovoltaic Austria, die österreichische Interessenvertretung für Photovoltaik und Stromspeicherung mit, und begleitet seit damals die Anliegen der Branche. In diversen Gremienarbeiten betreute Immitzer die politische Agenda mit und ist in Forschungsprojekten aktiv. 2017 ernannte sie der Vorstand zur Generalsekretärin. Seit 2019 ist sie Geschäftsführerin des PV-Verbandes und Sprachrohr für die Anliegen der PV- und Speicherbranche.

Vera Immitzer als Vortragende bei der Konferenz der erneuerbaren Energien

Titel des Vortrages: Verfahrensbeschleunigung vs. Öffentlichkeitsbeteiligung


"Wir stehen vor großen Herausforderungen: Um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen, ist der rasche Ausbau der Erneuerbaren, der Netze sowie der Speicheranlagen unabdingbar. EU-Notfallverordnung Erneuerbare Energie und UVP-G-Novelle sind dabei erste Schritte in die richtige Richtung. Die damit beabsichtigte Beschleunigung der Genehmigungsverfahren steht jedoch im Spannungsfeld mit der — nach den demokratischen Prinzipien wünschenswerten und der Aarhus-Konvention notwendigen — Öffentlichkeitsbeteiligung. Vom Grundsatz her dafür bestimmt, Zeit und Kosten zu sparen und die Akzeptanz von Projekten zu erhöhen, bleibt fest-zustellen, dass die Öffentlichkeitsbeteiligung bei Projekten der Energiewende oftmals das Gegenteil bewirkt. Diesen wesentlichen Aspekt dürfen wir im Hinblick auf die Erreichung der 2030-Ziele nicht aus den Augen lassen. Es müssen gemeinsam verträgliche Lösungen gefunden werden."


Berufliche Laufbahn

  • Seit 2006
    • E+H Rechtsanwälte GmbH
  • Ab 2013
    • Partnerin, Head der Praxisgruppe Öffentliches Wirtschaftsrecht / Umwelt- und Nachhaltigkeitsrecht; Standortleitung Klagenfurt und Graz 

Funktionen 

  • Vorstandsmitglied Institut für Naturschutz und Wirtschaft Kärnten 

Ausbildung

  • Diplomstudium Rechtswissenschaften Karl-Franzens-Universität 
  • Doktorratsstudium Karl-Franzens-Universität und Univeristà degli Studi di Trieste 
     
Tatjana Katalan

Titel des Vortrages: Bürger:innen-Beteiligung am Beispiel des Semmering-Basistunnels


"Kooperation und Beteiligung: eine neue Dynamik für die Energiewende“ lautet: Der Start des Bürger:innen-Beteiligungsprozesses weit vor dem eigentlichen Beginn der technisch-fachlichen Planung ist ein wesentlicher Schlüsselfaktor für eine erfolgreiche Projektabwicklung."


Berufliche Laufbahn

  • Studium des Wirtschaftsingenieurswesens für das Bauwesen an der Technischen Universität Graz
  • mehrjährige Erfahrung in der Bauwirtschaft bei Zivilingenieurbüros mit der Realisierung von Infrastrukturprojekten
  • 2003 Wechsel zur damaligen HL-AG als Projektkoordinator für den zweigleisigen Neubauabschnitt „Werndorf — Wettmannstätten“ der Koralmbahn
  • 2004 Befugnis Ingenieurkonsulent für Wirtschaftsingenieurwesen im Bauwesen
  • seit 2009 Lehrtätigkeit an der FH Joanneum in Graz
  • seit 2010 Projektkoordinator für das Projekt „Semmering-Basistunnel

Funktionen 

  • GB Projekte Neu-/Ausbau, Projektleitung Semmering bei ÖBB Infrastruktur AG


 

Gernot Nipitsch

Titel des Vortrags: Verbündete in Grün: Die Rolle der Land- und Forstwirtschaft in der Energiewende



"Die letzten Jahre zeigen deutlich: der Klimawandel ist zur Zukunftsfrage für die Land- und Forstwirtschaft geworden. Die Transformation unseres fossilen Energiesystems zu einem solaren Energiesystem ist daher ohne Alternative. Die Land- und Forstwirtschaft in Kärnten kann und will dazu einen zentralen Beitrag leisten. Dass der Schutz von natürlichen Ressourcen und der Klimaschutz dabei Hand in Hand gehen müssen, ist für uns klar. Denn die Nachhaltigkeit liegt den Bäuerinnen und Bauern in den Genen." 


Berufliche Laufbahn

  • Seit 2014
    • Agrar- und wirtschaftspolitischer Referent der Landwirtschaftskammer Kärnten
  • 2012 bis 2014
    • Agrarpolitischer Referent Österreichischer Bauernbund
  • 2010 bis 2012
    • Bundesministerium für Land- & Forstwirtschaft, Umwelt & Wasserwirtschaft     Abteilung Agrarumweltprogramm ÖPUL
  • 2007 bis 2010
    • RWA Raiffeisen Ware Austria (Bereich Saatgut/Holz)


Gesellschaftspolitische Funktionen

  • Präsident des Ökosozialen Forums Kärnten

Ausbildung

  • Betriebswirtsstudium an der WU Wien (Strategische Unternehmensführung)
  • Landwirtschaftsstudium an der Universität für Bodenkultur Wien (Agrarökonomie)
  • Matura an der HBLA Raumberg-Gumpenstein, Irdning Steiermark
     
Bernhard Rebernig

Titel: Energiepolitik in Bewegung - eine neue Energiestrategie für Kärnten


 

Zur Person

  • geb. am 22. Dezember 1986
  • wohnhaft in Bodensdorf am Ossiacher See
  • verheiratet
  • Vater eines Sohnes
  • Hundebesitzer und begeisterter Sportler, spielt seit 5 Jahren aktiv Floorball in Klagenfurt. Verbringt darüber hinaus viel Freizeit in den Bergen beim Wandern oder Schifahren und ist Mitglied des Alpenvereins

 

Werdegang

  • seit 2019
    • Landesrat in der Kärntner Landesregierung
  • 2018-2019
    • Landesparteisekretär der Volkspartei Kärnten
  • 2018
    • Gerichtspraxis am Landesgericht Klagenfurt, Bezirksgericht Klagenfurt,
    • Bezirksgericht Feldkirchen und Staatsanwaltschaft Klagenfurt
  • 2017-2018
    • Rechtsanwaltsanwärter bei Mag. Astrid Wutte-Lang
  • 2013-2017
    • juristischer Mitarbeiter bei Mag. Astrid Wutte-Lang
  • 2011 — 2017
    • Landesobmann Junge ÖVP Kärnten
  • 2012 — 2015
    • stv. Bundesobmann Junge ÖVP
  • 2011-2012
    • Mitarbeiter der Volkspartei Kärnten/Landesparteileitung
  • 2015 — 2018
    • Ersatzmitglied der Kärntner Landesregierung
  • seit 2018
    • Ersatzgemeinderat in Steindorf am Ossiacher See
  • 2006-2011
    • juristischer Mitarbeiter in Rechtsanwaltskanzleien in Wien, Niederösterreich und Kärnten und der Wirtschaftskammer Kärnten
  • 2006-2017
    • berufsbegleitendes Studium der Rechtswissenschaften in Wien und Linz
  • 2005
    • Matura am BG/BRG Villach Peraustraße
Sebastian Schuschnig

 


"Ein Wachstumsmodell, das auf fossile Brennstoffe aufbaut, ist schlichtweg obsolet. Und genau aus diesem Grund haben wir den Europäischen Grünen Deal vorgeschlagen."


 

Seit September 2023 leitet Barbara Steffner das Wirtschaftsteam an der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt dabei auf der Umsetzung des EU-Aufbauplans.

Vor ihrer Rückkehr nach Österreich arbeitete sie seit 2012 in der Generaldirektion Umwelt in Brüssel und war dort erst zuständig für die Beziehungen zum Europäischen Parlament und Pressearbeit.

Nach einer Station im Kabinett des EU-Umweltkommissars Karmenu Vella war sie mit den Themen grüne Investitionen und Umsetzung des EU-Umweltrechts betraut.

Zwischen 2001 und 2012 arbeitete sie in der Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin, zuletzt als Leiterin der politischen Abteilung.

Sie studierte Sprachen und Wirtschaft in Graz und London und stammt aus Kärnten.

Barbara Steffner

Titel des Vortrags: Erfolgsfaktoren und Herausforderungen partizipativer Projekte


"Die notwendigen Veränderungen unserer Wohn-, Arbeits- und Wirtschaftsweisen durch die Energiewende können nicht „top down“ verordnet werden. Um Verständnis und Commitment breiter Bevölkerungsschichten zu erreichen, braucht es so effiziente wie qualitätsvolle Beteiligungsprozesse auf allen Ebenen unseres Gemeinwesens — in Kommunen, auf Länder- und auf Bundesebene."


 

Berufliche Laufbahn
Barbara Ruhsmann arbeitet seit 2021 in den Themenbereichen Partizipation und Innovatives Bauen in der ÖGUT — Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik. Bereits während des Studiums der Deutschen Philologie an der Universität Wien zeichnete sie für Konzeption und Durchführung zahlreicher gemeinwesenorientierter Alltagskultur- und Literaturprojekte verantwortlich. Nach Stationen im Kulturbetrieb arbeitete Barbara Ruhsmann viele Jahre als Projektmanagerin für das Europäische Forum Alpbach, wo sie u. a. die Baukulturgespräche aufbaute. Zuletzt hat Barbara Ruhsmann den Verein „Forum Wohn-Bau-Politik" geleitet, der in Österreich mit dem partizipativ konzeptionierten „Wohnrechtskonvent 2019/20" Neuland im legislativen Crowdsourcing betreten hat.
Arbeitsschwerpunkte

  • Konzeption und Management partizipativer Projekte (z. B. Klimarat der Bürger:innen, 2021-2022)
  • Inhaltliche Betreuung der Plattform www.partizipation.at, einer Initiative des BMK
  • Prozessgestaltung und Moderation von Veranstaltungen

Publikationen
Wolf-Timo Köhler, Barbara Ruhsmann: Bürgerbudgets in Österreich und der Stadt Graz, in: Peter Patze-Diordiychuk, Andreas Paust, Paul Renner (Hrsg.): Das Bürgerbudget — Mit kleinen Summen Großes für die lokale Demokratie und das bürgerschaftliche Engagement erreichen, Verlag Stiftung Mitarbeit, Bonn 2022

Barbara Ruhsmann, Jörg Wippel, Walter Osztovics, Andreas Kovar: Agenda für ein neues Wohnrecht, Forum Wohn-Bau-Politik, Wien 2020

Barbara Ruhsmann: Der Wohnrechtskonvent. Ein konsultativ-demokratisches Experiment, in: dérive. Zeitschrift für Stadtforschung, N°77, Wien 2019


Ausbildung

  • Magistrastudium der Deutschen Philologie und Gewählter Fächer, Universität Wien
  • Wiener Projektstudium „Bildung und Kultur“ 
  •  Art of Hosting and Harvesting
Barbara Ruhsmann

Titel des Vortrags: Die Gestaltung nachhaltiger Städte und deren Beitrag zu einer grünen Energiezukunft Statement:


„In Städten herrscht eine progressive Dynamik, deren Kraft wir, mit den Bürgerinnen und Bürgern, für eine nachhaltige Entwicklung und die Energiewende nutzen können.“


 

 

Andreas Wolter wurde bereits viermal direkt in den Kölner Stadtrat gewählt (2004, 2009, 2014, 2020). Der Rat der Stadt Köln wählte ihn 2014 und 2020 zum Bürgermeister und ersten Vertreter der Oberbürgermeisterin.

Seit 1983 ist er Mitglied der Grünen.

Mitgliedschaften und Gremienarbeit:

  • Mitglied im Aufsichtsrat der Städtischen Verkehrsbetriebe (KVB).
  • Mitglied im Hauptausschuss des Deutschen Städtetages
  • Mitglied im Vorstand des Städtetags NRW
  • Vizepräsident, Mitglied des Präsidiums und Hauptausschusses des Rates der Gemeinden und Regionen Europas der Deutschen Sektion (RGRE),
  • Vorsitzender des Deutsch-Französischen Komitees des RGRE
  • Mitglied des Policy Committee des RGRE (Hauptausschuss des RGRE auf europäischer Ebene) und „Sprecher für Mobilität und Transport“.
  • Mitglied des Weltrates und des Exekutivkomitees der United Cities and Local Governments (UCLG), außerdem Mitglied des Fundamental Rights Forum
  • Delegierter der Stadt Köln bei Eurocities und Mitglied des Mobilitätsforums von Eurocities
  • Vorsitzender des Klima-Bündnis, einem Zusammenschluss von fast 2.000 Mitgliedskommunen in 25 europäischen Ländern.

Er wurde 1964 in der Eifel in Nordrhein-Westfalen geboren.

Dort sammelte er bereits in jungen Jahren erste politische Erfahrungen als Ratsherr in der Stadt Schleiden an der belgischen Grenze. Neben den Themen Mobilität, internationale Beziehungen und Klimaschutz haben ihn die übergreifenden Themen Menschenrechte und internationale Klimagerechtigkeit von Anfang an bis heute begleitet.

Andreas Wolter