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Windpark Lavamünd

Windpark Lavamünd

WINDPARK LAVAMÜND: PROJEKTINFORMATION

Informationen zum Windpark Lavamünd der Kelag

Mit dem Windpark Lavamünd setzt die Kelag ein starkes Zeichen für den Ausbau erneuerbarer Energien in Kärnten. In der Marktgemeinde Lavamünd entsteht ein Windpark mit sieben Windkraftanlagen und einer Gesamtleistung von 47,6 Megawatt. Damit können jährlich rund 79 Millionen Kilowattstunden grüner Strom erzeugt werden — genug, um etwa 23.000 Kärntner Haushalte nachhaltig zu versorgen.

Mit der Entwicklung des Windparks Lavamünd wurde im Jahr 2017 begonnen. Das Projekt hat in acht Jahren die Entwicklungsphase und die Umweltverträglichkeitsprüfung durchlaufen. Insgesamt wurden für den Windpark Lavamünd 177 Auflagen im Bescheid erteilt, die strenge Standards insbesondere im Bereich des Naturschutzes gewährleisten. 

Die Kelag ist seit über 15 Jahren aktiv in der Planung und dem Betrieb von Windkraftanlagen — und gestaltet damit die Energiezukunft nachhaltig mit. Der Windpark Lavamünd wird mit größter Sorgfalt geplant und umgesetzt. 
 

AKTUELLER PROJEKTSTAND WINDPARK LAVAMÜND

Die für den Baustart im September 2025 notwendigen Bescheide liegen vor. Die Kelag hat bereits mit den Vorbereitungsarbeiten begonnen. Aktuell laufen Rodungsarbeiten, parallel dazu befindet sich das Projekt in der Planungs- und Ausschreibungsphase. 

  • Projektstart im September 2025

Beginn der Umsetzungsarbeiten mit Rodungen und Wegebau

  • Sommer 2026: Fundamentbau

Vorbereitung für den Aufbau der Windkraftanlagen

  • 2027: Finalisierung des Projekts

Aufstellung der Windkraftanlagen, Verlegung der Energieableitung zum Umspannwerk Koralpe und Inbetriebnahme
 

AKTUELLER PROJEKTSTAND WINDPARK LAVAMÜND

Die für den Baustart im September 2025 notwendigen Bescheide liegen vor. Die Kelag hat bereits mit den Vorbereitungsarbeiten begonnen. Aktuell laufen Rodungsarbeiten, parallel dazu befindet sich das Projekt in der Planungs- und Ausschreibungsphase. 

  • Projektstart im September 2025

Beginn der Umsetzungsarbeiten mit Rodungen und Wegebau

  • Sommer 2026: Fundamentbau

Vorbereitung für den Aufbau der Windkraftanlagen

  • 2027: Finalisierung des Projekts

Aufstellung der Windkraftanlagen, Verlegung der Energieableitung zum Umspannwerk Koralpe und Inbetriebnahme
 

PROJEKTÜBERBLICK

  • 7 Windkraftanlagen
  • 47,6 MW Gesamtleistung
  • Versorgung von rund 23.000 Kärntner Haushalten
  • Investitionsvolumen: 87 Millionen Euro
  • Inbetriebnahme: Ende 2027
  • Beitrag zur Versorgungssicherheit insbesondere im Winter
     

BAUREIFE UND UMWELTVERTRÄGLICHKEIT

  • Sämtliche für den Baustart notwendigen Bescheide liegen vor
  • Umweltverträglichkeitsprüfung mit 177 Auflagen zum Schutz von Natur und Umwelt
  • Einhaltung höchster ökologischer Standards
  • Keine Beeinträchtigung von Schutzgebieten
  • Umsetzung von temporären Umleitungen von Wanderwegen
     

BAUREIFE UND UMWELTVERTRÄGLICHKEIT

  • Sämtliche für den Baustart notwendigen Bescheide liegen vor
  • Umweltverträglichkeitsprüfung mit 177 Auflagen zum Schutz von Natur und Umwelt
  • Einhaltung höchster ökologischer Standards
  • Keine Beeinträchtigung von Schutzgebieten
  • Umsetzung von temporären Umleitungen von Wanderwegen
     

POLITISCHER UND GESELLSCHAFTLICHER KONTEXT

  • Vier-Parteien-Einigung nach Volksbefragung

Der Bau des Windparks Lavamünd steht im Einklang mit der Vier-Parteien-Einigung zur Windkraft in Kärnten nach der Volksbefragung am 12. Jänner 2025. Demnach können bereits genehmigte beziehungsweise zu diesem Zeitpunkt im Genehmigungsverfahren befindliche Projekte umgesetzt werden. Dazu gehört auch der Windpark Lavamünd.

  • Wichtiger Beitrag zur sicheren Versorgung Kärntens
  • Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen
  • Reduktion von Importen fossiler Energien
  • Einsparung von 16.590 Tonnen CO2
     

REGIONALE WERTSCHÖPFUNG UND BETEILIGUNG

  • Stärkung der regionalen Wirtschaft
  • Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region
  • Partnerschaftsvertrag mit der Marktgemeinde Lavamünd zur Förderung von regionalen Entwicklungsmaßnahmen
     

REGIONALE WERTSCHÖPFUNG UND BETEILIGUNG

  • Stärkung der regionalen Wirtschaft
  • Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region
  • Partnerschaftsvertrag mit der Marktgemeinde Lavamünd zur Förderung von regionalen Entwicklungsmaßnahmen
     

BEDEUTUNG DER WINDKRAFT FÜR KÄRNTEN

  • Gerade in den Wintermonaten, wenn der Energiebedarf steigt, leistet Windkraft einen wertvollen Beitrag zur Reduktion fossiler Energieimporte. 
  • Der Windpark Lavamünd stärkt die Versorgungssicherheit durch einen ausgewogenen, technologischen und geografischen Energiemix und unterstützt Kärnten auf dem Weg zur Energieunabhängigkeit.
  • Die Region bildet mit den Wasserkraftwerken, Photovoltaik- und zukünftigen Windkraftanlagen einen wichtigen und zukunftsweisenden Energiestandort. 
     

Fragen und Antworten

Allgemeines zum Projekt

Auf dieser Homepage werden regelmäßig Informationen zum Projektfortschritt veröffentlicht.
Gerne können Sie uns bei Fragen zum Windpark Lavamünd auch per E-Mail unter windpark-lavamuend@kelag.at kontaktieren.
 

Der Windpark Lavamünd ist ein Projekt der Kelag mit sieben Windkraftanlagen. Er verfügt über eine Leistung von 47,6 Megawatt — und liefert zukünftig Strom für etwa 23.000 Kärntner Haushalte. Das Projekt ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Energieunabhängigkeit, insbesondere durch die Verringerung von Importen fossiler Energien in den Wintermonaten.

Der Windpark liegt auf einem bewaldeten Höhenrücken im äußersten Südosten Kärntens, direkt an der Grenze zu Slowenien im Süden und zur Steiermark im Osten. Die Windkraftanlagen befinden sich zwischen dem Hühnerkogel und dem Jantschkifels sowie an den nördlichen Abhängen wie dem Urbaniwald — auf Höhenlagen zwischen ca. 1.240 m und 1.430 m über dem Meeresspiegel.

Der Windpark Lavamünd wird saubere und klimafreundliche Energie aus Windkraft erzeugen und so einen wichtigen Beitrag zur sicheren und nachhaltigen Stromversorgung in Kärnten leisten — insbesondere in den energieintensiven Wintermonaten.

Der Baustart ist für September 2025 vorgesehen. Die Bauarbeiten erfolgen etappenweise, die Inbetriebnahme ist für Ende 2027 geplant.
Dieser Windpark besteht aus sieben Windkraftanlagen; sie werden über eine Leistung von 47,6 Megawatt verfügen und pro Jahr Strom für rund 23.000 Kärntner Haushalte erzeugen. Der Windpark wird im Dreiländereck Kärnten-Steiermark-Slowenien errichtet werden. Der erzeugte Strom wird nicht nur fossile Energieimporte — vor allem im Winterhalbjahr — verringern, sondern auch die regionale Wertschöpfung stärken.
 

Information für Anrainer:innen

Während der Bauzeit kann es zu temporären Einschränkungen durch den Baustellenverkehr kommen. Wir bemühen uns, diese so gering wie möglich zu halten. 

Die Bauzeiten werden auf werktägliche Tageszeiten beschränkt. Zufahrtswege für den Baustellenverkehr werden klar geregelt und mit der Gemeinde abgestimmt. 

Die Windkraftanlagen sind mit modernen Überwachungssystemen ausgestattet. Es gibt regelmäßige Wartungen und Sicherheitsprüfungen.

Technik und Bau

Insgesamt sind 7 Windkraftanlagen vorgesehen.

Die Zufahrt zum Windpark erfolgt über die Südsteirische Grenzstraße (B69). Die meisten Standorte sind über bestehende Forstwege erreichbar. Für einige Anlagenstandorte werden neue Zuwege errichtet. Bestehende Wege werden für den Transport der Bauteile entsprechend ausgebaut.

Die Windkraftanlagen werden über ein 30 kV-Erdkabelsystem miteinander verbunden. Der Anschluss erfolgt über ein neu errichtetes 20/110 kV-Umspannwerk im Windparkgelände. Von dort führt ein 110 kV-Erdkabel zum Netzanschlusspunkt beim Umspannwerk Koralpe.

Die Nabenhöhen liegen zwischen 118 m und 164m.

Umwelt und Natur

Ja, bestehende Wege bleiben zugänglich und es wird örtliche Umleitungen geben. 

Während der Bauphase wird es zu temporären Umleitungen von Wanderrouten kommen. 

Mit der Entwicklung des Windparks Lavamünd wurde im Jahr 2017 begonnen. Das Projekt hat in acht Jahren die Entwicklungsphase und die Umweltverträglichkeitsprüfung durchlaufen.  Insgesamt wurden für den Windpark Lavamünd 177 Auflagen im Bescheid erteilt, die strenge Standards insbesondere im Bereich des Naturschutzes gewährleisten. Diese Entscheidung unterstreicht den hohen Anspruch an die Einhaltung ökologischer und rechtlicher Vorgaben. 

Nein, die Anlagen liegen außerhalb von Schutzgebieten. Zusätzlich setzen wir zahlreiche Maßnahmen zum Schutz von Flora und Fauna. Temporär beanspruchte Flächen werden nach Abschluss der Bauarbeiten rekultiviert.

Ja, es werden Warnschilder mit Blinklichtern und automatische Eiserkennungssysteme installiert.

Temporär genutzte Flächen werden rekultiviert.

Wirtschaft

Der Windpark bringt nicht nur saubere Energie, sondern auch wirtschaftliche Impulse für die Region. Die Kelag investiert etwa 87 Millionen Euro in den Windpark Lavamünd, stärkt damit die regionale Wertschöpfung und sichert Arbeitsplätze.

Die geschätzten Gesamtkosten liegen bei etwa 87 Millionen Euro. 

  • Gerade in den Wintermonaten, wenn der Energiebedarf hoch ist, leistet Windkraft einen wertvollen Beitrag zur Reduktion fossiler Energieimporte. 
  • Der Windpark Lavamünd stärkt die Versorgungssicherheit durch einen ausgewogenen, technologischen und geografischen Energiemix und unterstützt Kärnten auf dem Weg zur Energieunabhängigkeit.
  • Die Region bildet mit den Wasserkraftwerken, Photovoltaik- und zukünftig Windkraftanlagen einen wichtigen und zukunftsweisenden Energiestandort.
     

SIE HABEN WEITERE FRAGEN ZUM PROJEKT WINDPARK LAVAMÜND?

Wir beantworten diese gerne, schreiben Sie uns einfach unter windpark-lavamuend@kelag.at