Klimawandel: Weltklimarat stellt erschreckende Prognose
Es lässt sich nicht mehr leugnen: wir Menschen haben den maßgeblichen Einfluss auf das Klima. Das zeigt auch der neue Weltklimabericht des Weltklimarats (IPCC), an welchem 234 Forscher mitgearbeitet haben und der die Ergebnisse weltweiter Forschung zusammenfasst. Die Atmosphäre, die Ozeane und die Landflächen erwärmen sich, das arktische Meereis, die Gletscher, die Schneebedeckung und Permafrost schmelzen. Es werden Erwärmungen von bis zu zwei Grad Celsius überschritten werden, wenn nicht bald drastische Reduktionen von CO2- und Treibhausgasemissionen stattfinden.
Wetterextreme sind allgegenwärtig
Die aktuellen Klimaveränderungen sind beispiellos. Das hat Wetterextreme wie Hitzewellen, Starkniederschläge und tropische Wirbelstürme zur Folge, wie wir sie in jüngster Zeit und in wachsendem Ausmaß auf unserem Planeten beobachten konnten. Viele dieser Veränderungen sind unumkehrbar. Und auch die Prognosen zeigen, dass in Zukunft eine Aussetzen der Ozeanzirkulation, ein Zusammenbruch von Eisschilden und eine noch extremere Erwärmung von bis zu fünf Grad im Jahr 2100 nicht ausgeschlossen werden können. Der Weltklimabericht bestätigt aber auch, dass bei entschlossenem Vorantreiben ambitionierter Klimaschutzmaßnahmen eine Eindämmung der Klimakrise möglich ist.
Kelag als Gestalter der Energiewende
Um unser Klima nachhaltig zu schützen, brauchen wir eine Energie-, Wärme- und Verkehrswende. Die Kelag nimmt ihre Rolle als Gestalter der Energiewende aktiv wahr und investiert eine Milliarde Euro in den Ausbau erneuerbarer Energien in den nächsten zehn Jahren. Damit werden wir auch unserer Verantwortung als wichtiger Motor der heimischen Wirtschaft gerecht. Durch die Weiterentwicklung von nachhaltigen, energieeffizienten Produkten und Dienstleistungen und die Erfüllung der Kundenbedürfnisse gestalten wir die Energielandschaft des Landes maßgeblich mit, um dem Klimawandel entgegenzuwirken.