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Produkte und Innovationen Nachhaltigkeitsmagazin 2020
D er Gasthof Feichter in Finkenstein ist ein Familien- E-Laden als logische Lösung
betrieb mit Herz und Tradition. Das Haus bietet
Da Anna Mayerhofer auch privat auf E-Mobilität setzt, war
die Entscheidung zur E-Ladelösung ein logischer Schritt: „Ich
seinen Gästen komfortable Zimmer mit familiärer
Atmosphäre und traditionelle Kärntner Küche.
und habe ohnehin eine Ladelösung bei uns am Gasthof ge-
Vor einigen Jahren ist auch Anna Mayerhofer, die Tochter der habe mir selbst ein E-Auto – einen Renault ZOE – angescha t
Inhaber, in den elterlichen Betrieb eingestiegen und ergänzt braucht.“ Aber auch die Nachfrage der Gäste habe sie zur An-
seitdem das Leitmotiv der Tradition um einen wertvollen scha ung des nachhaltigen Produkts ermuntert: „Ich bin stets
Aspekt: Innovation. „Es ist mir wichtig, unseren Betrieb in die im Austausch mit unseren Gästen und da habe ich zuneh-
Moderne mitzunehmen. Unsere Gäste sollen hier gut essen mend gemerkt, dass eine Ladestation ein immer wichtigeres
und gut schlafen – und dafür muss man auch und vor allem Kriterium für den Gast von heute wird. Es war also in zweierlei
auf die Bedürfnisse des modernen Gastes schauen“, erklärt Hinsicht ein logischer Schritt.“ Bernd Olexinski sieht besonders innovativ und zukunftsorientiert und pro tiert von zusätzli-
die studierte Tourismusfachfrau. Ein innovatives Angebot, das in der Tourismusbranche einen großen Vorteil in der Anschaf- chem Marketing“, so Bernd Olexinski. „Der Gasthof Feichter ist
der Gasthof Feichter seinen Gästen bietet, ist das Kelag-Pro- fung von E-Ladeboxen: „Die Lösung ist besonders für Hotelle- nun auch im E-Tankstellen-Finder gelistet – ein von der Kelag
dukt „e-mobility-friendly Plus“ – eine E-Ladebox, mit der rie und Gastronomie zu empfehlen, da dort Autos schon von betriebenes Portal, in dem Fahrer von E-Autos alle Ladepunk-
die Gäste ihre E-Autos ganz unkompliziert direkt auf dem Haus aus längere Stehzeiten haben und die Gäste so für das te in ihrer Nähe aufrufen können.“
Gästeparkplatz au aden können. „Wir bieten Betrieben in den Laden ihres E-Fahrzeuges keine Zeit verlieren“, merkt er an.
verschiedensten Branchen mit diesem Produkt die Chance, Neben dem positiven Feedback der Gäste rentiert sich „e-mo- Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit
ihren Gästen und Kunden das Laden ihres E-Autos vor Ort zu bility-friendly Plus“ für Betriebe wie den Gasthof Feichter noch Noch zählen Anna Mayerhofer und der Gasthof Feichter mit
ermöglichen“, so Bernd Olexinski aus dem E-Mobilitäts-Team in anderer Hinsicht: „Das Unternehmen positioniert sich als der E-Ladebox zu den Vorreitern in puncto Ladelösungen.
der Kelag. „Das Interesse und die Anfragen steigen stetig“, erklärt
Bernd Olexinski. „Bei der Kaufentscheidung sind viele Unter-
nehmen aber noch zögerlich.“ Dabei zeigen sowohl der
Mit der Anscha ung der E-Ladebox leistet der
Gasthof Feichter Pionierarbeit. große Zuspruch, den der Gasthof Feichter von zahlreichen
„DIE E-Mobilisten erhält, als auch der geringe Aufwand, der mit
der E-Ladelösung verbunden ist, dass es keinen Grund gibt,
ANSCHAFFUNG der gegen das innovative Produkt spricht. Für Kelag-Tech-
niker Lukas Sattlegger eine klare Win-win-Situation: „Die
DER E LADE einzige wirkliche Voraussetzung ist, dass das Unternehmen
STATION WAR EIN bereits einen Netzanschluss mit eigenem Zählpunkt am
Verteilernetz hat – was grundsätzlich bei jedem Betrieb der
LOGISCHER Fall ist. Legt man sich dann für den Anfang nur ein bis zwei
Ladeboxen zu, sind für die Montage meist nur kleine Modi-
SCHRITT.“ kationen an der bestehenden Infrastruktur vorzunehmen.“
Anna Mayerhofer E-Ladebox leicht gemacht
Tourismusfachfrau Der Weg vom ersten Beratungsgespräch bis zur Bereitstel- Die Entscheidung für die E-Ladeboxen el auch aufgrund
lung und Inbetriebnahme ist dabei sehr komfortabel, wie der hohen Nachfrage der Gäste.
Lukas Sattlegger erklärt: „Zu Beginn gibt es bei Bedarf einen
E-Mobility-Check der Anlage vor Ort durch unsere Techni-
ker. In weiterer Folge arbeiten wir mit dem Elektriker des
Vertrauens des jeweiligen Unternehmens zusammen – das
ist sowohl für das Unternehmen selbst als auch für uns eine
enorme Erleichterung, da dieser die Gegebenheiten vor Ort
kennt. Wenn die Basis-Infrastruktur hergestellt ist, schließen
wir die Ladebox an und nehmen sie in Betrieb. Dann gibt es „DAS INTERESSE
noch eine Einschulung für den Kunden, der im laufenden
Betrieb von unserer 24-Stunden-Servicehotline betreut UND DIE
wird.“ Dass die Anscha ung einer E-Ladebox kein steiniger ANFRAGEN
Weg ist, kann auch Anna Mayerhofer bestätigen: „Die Koope-
ration mit der Kelag war sehr gut. Wir wurden von Anfang an STEIGEN STETIG.“
toll beraten – zum Beispiel auch zum idealen Standort der
E-Ladebox. Im laufenden Betrieb funktioniert ebenfalls alles Bernd Olexinski
sehr schnell und unkompliziert. Und sollten einmal Prob- E-Mobilitäts-Team der Kelag
leme auftreten, können wir jederzeit das Serviceteam kon-
taktieren.“ Mit der E-Ladelösung für Betrieb und Gäste und
der Kooperation mit der Kelag ist Anna Mayerhofer somit
rundum zufrieden: „Eine Zusammenarbeit mit der Kelag war
für uns von Anfang an klar – sie ist im Bereich der E-Mobilität
einfach führend.“ >|
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