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Die Entwicklung des Betriebserfolges ist im Wesentlichen geprägt von den energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen
und den Effekten aus der Bewertung der Sozialkapitalrückstellungen. Gegenläufig wirkt das Finanzergebnis des
Geschäftsjahres.
Die Entwicklung des Anlagevermögens ist im Wesentlichen durch Investitionen in Anteile an verbundenen Unternehmen
bedingt. Die Erhöhung des Fremdkapitals ist im Wesentlichen auf die Erhöhung der Sozialkapitalrückstellungen und die
Entwicklung der Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen zurückzuführen.
Der Nettoverschulungsgrad ist von 58,8 % auf 67,2 % gestiegen. Das Working Capital ist von rd. 40 Tausend EUR auf
rd. 1 Tausend EUR gesunken.
Die Berechnung obenstehender Kennzahlen erfolgt gemäß dem KFS/BW 2, Geldflussrechnung als Ergänzung des
Jahresabschlusses und Bestandteil des Konzernabschlusses, Fachgutachten des Fachsenats für Betriebswirtschaft und
Organisation, beschlossen am 27.05.2008, überarbeitet im April 2019 sowie dem Fachgutachten KFS/BW 3 (Empfehlung
zur Ausgestaltung finanzieller Leistungsindikatoren im Lagebericht bzw. Konzernlagebericht) des Fachsenats für
Betriebswirtschaft und Organisation vom 27. November 2007, überarbeitet im Jänner 2016.
Der Netto-Geldfluss wurde anhand des aktuellen KFS/BW 2 ermittelt und aus Vergleichbarkeitsgründen wurden auch die
Werte des Netto-Geldflusses des Vorjahres daran angepasst, wobei Ausweisänderungen gemäß Erläuterung im Anhang
4.16 berücksichtigt wurden.
In der Ermittlung des Netto-Geldflusses wurden die Cash-Pool-Verrechnungen betreffend die Konzernfinanzierung der
Finanzierungstätigkeit zugeordnet.
Der Berechnung sämtlicher Kennzahlen die das Eigenkapitals verwenden, wurde das Eigenkapital im weiteren Sinne
zugrunde gelegt.
Die Nettofinanzschulden bestehen aus den Finanzverbindlichkeiten abzüglich der flüssigen Mittel. In der Ermittlung der
Nettoschulden wird weiters noch das sonstige verzinsliche Fremdkapital inklusive der Cash-Pool-Konten berücksichtigt.